Geldanlagen
3. Oktober 2014 // Knut Löffler

So verdienen Apple, BMW & Co. Geld – immer.

Letztens fiel mir wieder eine Geschichte ein, die mir ein inzwischen sehr guter und vermögender Kunde vor fast 20 Jahren erzählte. Ich nenne ihn mal Norman Hipp (mögliche Namensähnlichkeiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt).

Hier in etwa seine damalige Geschichte:

„Es war an einem Samstag. Nachdem sich Norman Hipp wie früh üblich mit seinem Gillette Rasierer das Gesicht geglättet hatte, fiel ihm auf, das seine Klingen zu Neige gingen. Wenig später ging er in die Drogerie und verlangte Nachschub. Aber Pustekuchen, die Verkäuferin lächelte ihn vielversprechend an, dieses Modell ist nicht mehr zu bekommen. Wir haben jetzt die neuen, viel, viel besseren. Wow, schon der Kunstname offerierte ihm mit 3facher Überschallgeschwindigkeit (3 Mach) noch nie dagewesene Rasurergebnisse. Die neuen Klingen nahm er natürlich mit und stellte befriedigt fest, dass sie immer noch 10.99 kosteten. Zuhause kam dann die Ernüchterung. Statt fünf waren nur noch vier Klingen in der Verpackung. Das ist happig, dachte er bei sich. Was will man da machen? Nur kurz dachte er darüber nach, nur noch zwei statt drei Klingen pro Monat einzusetzen, verwarf diese Idee aber schnell.

Preise steigen immer.

Misstrauisch geworden beobachtete er in den nächsten Tagen, dass die Rasiernummer auch bei vielen anderen Produkten so oder so ähnlich funktionierte. Entweder kamen andere Verpackungen zum Zuge, oder es gab die neueren, noch viel besseren Modelle (Autos, Waschmaschinen, Fernseher), oder es wurden gleich direkt die Preise angehoben (Nahrungsmittel, Strom, Benzin). Trotz Frustration stellte er fest, dass er, wenn er nicht zum Totalaussteiger werden wollte, sich dieser Preisspirale kaum entziehen konnte. Selbst wenn er bei der Konkurrenz kaufte, war es nicht anders.
Zudem: den Nutellaaustieg hatte er bereits wiederholt erfolglos geprobt. Spätestens nach 14 Tagen Abstinenz war er immer wieder rückfällig geworden.

Gute Produkte lassen die Kassen klingeln.

Ihm fiel auf, dass egal was er machte, immer jemand an ihm verdiente. Ganz gleich ob er sich rasierte, frühstückte, telefonierte, Mittag aß, mit dem Auto fuhr, tankte oder seine Wäsche wusch oder wenn er seinen Rasenmäher benutzte. Immer klingelte es in fremden Kassen. Nun gut, überlegte er. Irgendwie wollte er in Zukunft auch etwas davon haben.

An Markenprodukten führt so schnell kein Weg vorbei.

Wem gehörten eigentlich die tollen Unternehmen, die permanent von ihm und den anderen profitierten? Gillette, Nutella, Kellogs, Nespresso, Adidas, BMW, McDonalds, Eurocard, Miele und all die anderen Apples dieser Welt? Klar, die meisten davon sind Aktienunternehmen, demzufolge gehören sie den Aktionären. Nun stand sein spontaner Entschluss fest. Ich, Norman Hipp werde Aktionär. Ein guter Freund empfahl ihm über eine Bank Aktien zu kaufen. Wenn er aber keine Zeit hätte, sich darum ordentlich zu kümmern, hätte er einen seriösen Anlageberater, den er fragen könnte. Bei ihm könnte er auch einfach einen soliden Fonds kaufen, der genau in die bekannten Unternehmen anlegt, die er ihm genannt hatte.“

Norman Hipp wird Fondsaktionär und verdient nun mit.

So kam Herr Hipp dann zu mir und investierte in solide Aktienfonds  Seitdem freut er sich doppelt, wenn er sich sein Nutellabrötchen schmiert. Auch ist er nicht mehr so genervt, wenn die Tankrechnung wieder mal höher ausfällt oder Nespresso die Kapselpreise anhebt. Denn Norman Hipp verdient jetzt mit, er ist Fondsaktionär.

Fonds eignen sich ideal als flexible und renditträchtige Form für den Vermögensaufbau und die Altersversorgung.

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